Ihr WordPress ist responsive

Doch was heisst das genau? Responsive bedeutet, dass eine Webseite auf allen digitalen Endgeräten funktioniert und sich optisch anpasst, damit sie gut aussieht – auf Desktop, Laptop, Tablet und Handy. Das Ziel ist es, die sichtbaren Bildschirmbereiche komplett und leserlich für alle Inhalte der Webseite nutzen zu können. 

Seit einigen Jahren zählt das „responsive Design“ zu den elementaren Bausteinen für einen umfangreichen sowie zeitgemäßen Internetauftritt und ist beim Erstellen einer neuen Homepage eine absolute Grundvoraussetzung. Bereits Dreiviertel der Internetnutzer sind mobil unterwegs – Tendenz steigend. Das bringt neue Herausforderungen an Internetseiten mit sich. Die Bedienung der Internetseiten über den Touchscreen und ein anderes Datenvolumen über mobile Netze entscheiden über das Nutzungserlebnis Ihrer Webseite.

Deshalb bewertet Google mit dem „Mobile-First-Index“ zudem primär die Ansicht einer Webseite über die mobilen Endgeräte. Mobiles Design ist also auch ein wichtiges Mittel, um eine auffindbare Webseite zu kreieren. Im Fokus stehen hierbei das responsive Design, die Einbindung dynamischer Inhalte und die Ladezeit der Webseite. Sollte eine Webseite diese Anforderungen nicht ausreichend erfüllen, kann dies eine schlechtere Platzierung innerhalb des Rankings der Suchmaschine zur Folge haben.

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass WordPress responsive ist, aber einige Voraussetzungen dafür geschaffen werden müssen. Sie haben mehrere Möglichkeiten, eine responsive Webseite mit WordPress zu erstellen: mit fixfertigen und responsiven Themes, mit speziellen Plugins oder richten Sie Ihre mobile Webseite komplett manuell ein. Ein gutes Tool ist auch hier einmal mehr der Page-Builder von Elementor, da er auf einfache Weise die Visualisierung für Desktop, Tablet und Mobil berücksichtigt.

Wir raten beim Aufbau einer WordPress Webseite in jedem Fall dazu beim Theme anzufangen. Die kostenpflichtigen Themes haben den Vorteil, dass sie bereits einen guten Grundstock an Möglichkeiten mitbringen und oft auch responsiv sind – das nimmt Ihnen bei der Bearbeitung Arbeit ab. Vor allem vor dem Hintergrund, dass hochgeladene Dateien und Bilder automatisch auf die Größen der entsprechenden Endgeräte angepasst werden. Dies hat zur Folge, dass sich die Ladezeiten der Seite signifikant optimieren lassen. Und dadurch kann sich die Auffindbarkeit der Seite deutlich verbessern. Mittlerweile sind alle gängigen Themes responsive.

Gesetz dem Fall, dass die Implementierung eines responsive Themes für Sie einen zu hohen Arbeitsaufwand darstellt, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Webseite mithilfe eines Plugins für responsive Design zu optimieren. Die meisten Plugins helfen aber nur bei der Optimierung der Smartphone Darstellung und damit von zwei unterschiedlichen Darstellungen. Ähnlich wie bei den responsive Themes gibt es auch für die responsive Plugins ein paar Einstellungen die im Backend zu treffen sind, allerdings fallen diese wesentlich geringer aus. Ein weiterer Vorteil bei der Installation eines Plugins zum Optimieren des responsive Designs besteht darin, dass sich die Ladezeit der mobilen Webseite erheblich verringern lässt. Dies kann auch zu einer verbesserten Platzierung innerhalb des Rankings der Suchmaschinen führen.

Als weitere Möglichkeit zur Implementierung von responsive Design lässt sich die manuelle Anpassung der entsprechenden Seite nennen. Hier empfiehlt es sich WordPress-Entwickler Know-How zu haben, um die individuelle Anpassung bestmöglich realisieren zu können. Besonders wichtig bei dieser Variante ist der stetige Test über die verschiedenen Endgeräte wie Smartphone und Tablet oder die Verwendung dafür geeigneter Implementierungs-Tools. Ein weiterer essenzieller Punkt ist die Berücksichtigung der Ladegeschwindigkeit der Seite. Um diese nicht unnötig in die Länge zu ziehen empfiehlt es sich die Größe hochgeladener Dateien explizit anzupassen. Größter Vorteil dieser Variante sind die uneingeschränkten Gestaltungsmöglichkeiten, die mit der manuellen Erstellung einer mobilen Webseite einhergehen, genannt werden.

Beitrag vom 23.02.2023